Gulli-Board am Ende - tragen Mitglieder die Schuld?

(Quelle: Gulli-Board)

open:gulli börse erfreut sich immer größerer Beliebtheit und findet bereits drei Tage nach dem Start den Weg zur Normalität. Eine Normalität, die bis vor drei Tagen auf dem Gulli-Board galt. Doch im g:b (Gulli-Board) ist seit der Ankündigung die Börse zu schliessen nichts mehr davon übrig.

Inzwischen gibt es teils heftige Schuldzuweisungen gegen die Administratoren, aber auch gegen die Mitglieder. Doch wer trägt die Schuld vom Ende der Gulli-Börse und wie groß fällt der Schaden am g:b aus?

Waren es die Mitglieder, die egoistisch und alles mitnehmend (Downloads) täglich das Board ausbeuteten? Oder sind es die Administratoren, die mit Ihrer Fehlentscheidung (Warum gab es keinen Wechsel in's Ausland?) den Verlust von tausenden Mitgliedern in den nächsten Wochen zu spüren bekommen?

Der Verlust an aktiven Mitgliedern wird in den kommenden Wochen ebenfalls Auswirkungen auf die Werbeeinnahmen zeigen. Möglicherweise kann man als Folge mit einem Comeback der Gulli-Börse rechnen; doch ist es dann vielleicht zu spät!

Nach lediglich drei Tagen ist die o:g (open:gulli börse) für viele Mitglieder nicht mehr wegzudenken (siehe Umfrage). Doch wer steckt hinter o:g und könnte ein ähnlich unerwartetes Szenario eintreten? Experten sind sich sicher: Es ist nur eine Frage der Zeit.

Wer steckt hinter o:g und welche Maßnahmen werden zur Sicherheit der Mitglieder getroffen? Müssen wir in wenigen Wochen mit einer Abmahn- und Anzeigenwelle rechnen? Erste anonyme Hinweise gibt es bereits: So wechselte der Administrator von o:g erst kürzlich den Serverbetreiber.

Sind unsere ersten Vermutungen über einen großen Lauschangriff weniger der Realität fern, als bisher angenommen?

Viele Fragen und vorallem Fragen mit denen sich die neuen Mitglieder von o:g auseinandersetzen müssen. Denn in heutigen Zeiten muss die Devise lauten: Vorsicht ist besser als Nachsicht.